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Wie alles begann - Evolution meiner Rennräder

  • Autorenbild: marcelgertsch
    marcelgertsch
  • 17. Jan. 2024
  • 2 Min. Lesezeit

Aktualisiert: 29. Feb. 2024



Eine Reise durch die Entwicklung meiner Rennräder - von den Anfängen bis zum aktuellen Liebling.


Mein erstes Rennrad, ein weisses BMC Streetfire mit einer Shimano 3-fach Kurbel und über 9 kg Gewicht, wurde auf einer Online-Plattform für 700.- erstanden. Mit diesem Rad unternahm ich meine ersten Touren an den Wochenenden und sammelte so meine ersten Erfahrungen neben dem Arbeitsweg. Ausgestattet mit einer Shimano 105 3-fach

Kurbel gab es von der Stylepolizei eine rote Karte. Zumindest wurde mir dies an einem Lichtsignal in Zürich-Oerlikon eines Tages mitgeteilt. Schnell stellte ich fest, dass es in der Welt des Rennradfahrens nicht nur um Fitness geht, sondern auch um gewisse Dos and Don'ts, Velominati lässt grüssen.


Mit steigenden Umfängen und anspruchsvolleren Touren wuchs mein Wunsch nach einem leichteren und komfortableren Rennrad. Diesen Wunsch erfüllte ich mir mit dem Kauf eines BMC Granfondo GF01, ausgestattet mit einer elektronischen Shimano Ultegra DI2 Schaltung und Felgenbremsen. Bedingt durch einen Bandscheibenvorfall in der Vergangenheit entschied ich mich bewusst für ein Endurance-Rad, ganz in Schwarz. Im Laufe der Jahre eignete ich mir Fahrradtechnik-Fertigkeiten an und optimierte das Rad mit einem integrierten Aerolenker und Carbon Laufrädern. Nebenbei baute ich aus Interesse ein Fixie auf der Basis eines alten Tourenrads meines Vaters sowie einen Oldschool Gerber Rennrad, um meine Kenntnisse rund um die Fahrradtechnik weiter auszubauen.


Mit dem BMC Granfondo war ich äußerst zufrieden. Komfort und Agilität entsprachen voll und ganz meinen Anforderungen. Doch ein Unfall auf dem Arbeitsweg, dieses Mal mit den berüchtigten Tramgleisen, beendete die Liebesgeschichte abrupt. Mein Schlüsselbein und der Rahmen des Granfondos waren gebrochen. Kaum aus dem Krankenhaus entlassen, war klar, dass ein Ersatz schnell hermusste. Die Wahl fiel auf das BMC Roadmachine 01, ebenfalls mit Ultegra DI2, jedoch mit Scheibenbremsen. Insbesondere die cleane Optik begeisterte mich. Auch mit dem Fahrverhalten bin ich mehr als zufrieden, und wir sind seit ein paar zehntausend Kilometern unzertrennlich.

Laufende Veränderungen, wie der Wechsel zu DT Swiss PRC1400-Laufrädern, ein Dura Ace Powermeter von Shimano und weitere Feinheiten, kamen im Laufe der Jahre dazu.


Auf dem Arbeitsweg begleitet mich eine günstigere Variante, das BMC Roadmachine 03. Bei diesem Modell mit SRAM Apex 1-Fach Schaltung. Bezüglich Kompatibilität der Ersatzteile wie z.B. Bremsbelägen nicht ideal sein. Ansonsten jedoch ein robuster Begleiter zum Pendeln.


Mit dem Erreichen der 50 Lenze verabschiedete ich von meiner geliebten BMC Roadmachine und bin neu auf einem Stoll S1 unterwegs mehr dazu hier.






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Zuerst tut es weh, dann verändert es dich.

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© 2024 Marcel Gertsch

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